IgD im Serum
IgD in serumMaterial
Serum: 1 ml
Stabilität: 1 Monat bei 2 - 8 °C
Methode
nephelometrisch
Referenzbereich
< 150 mg/l
Erhöhte bzw. hoch-normale IgD-Konzentrationen finden sich bei akuten Infektionen beispielsweise mit Mycoplasma pneumoniae sowie chronischen Infektionen und Erkrankungen wie Tuberkulose, Hepatitis, Malaria, AIDS, Sarkoidose und Lepra, seltener bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatischer Arthritis oder systemischem Lupus.
Bei Vorliegen einer monoklonalen Gammopathie mit seltenem IgD-Myelom können in Einzelfällen Konzentrationen von mehreren tausend mg/l erreicht werden.
Bei Patienten mit Hyper-IgD-Syndrom (HIDS) können laut Literatur oftmals deutlich erhöhte Konzentrationen >500 mg/l vorrangig während der Fieberschübe auftreten.
Akkreditiert
ja