Li-Fraumeni-Syndrom
Li-Fraumeni syndromeOMIM
151623, 191170, 604373, 609265
Gensymbole
TP53 (LFS-1), CHEK2 (LFS-2)
Material
EDTA-Blut: 1-2 ml
Methode
PCR, Sequenzierung und MLPA aller kodierenden Exons von TP53 (Exons 2-11). Falls negativ, PCR und Sequenzierung aller kodierenden Exons von CHEK2 (Exons 2-15) sowie ggf. MLPA.
Indikation
LFS-1: Klassisches Li-Fraumeni-Syndrom: Die Verdachtsdiagnose eines Li-Fraumeni-Syndroms wird klinisch gestellt. Tumorerkrankungen können bereits im Kindes- und Jugendalter auftreten. Im Kindesalter werden Tumoren der Nebenniere, Weichteilsarkome, Leukämien und ZNS-Tumoren am häufigsten beobachtet. Im Erwachsenenalter finden sich Osteosarkome und Brustkrebs.
Etwa 8% der Genträger entwickeln eine Leukämie. Abklärung Li-Fraumeni z.B. bei B-CLL mit TP53 Mutation nach humangenetischer Beratung möglich.
Li-fraumeni-like Syndrom (LFL): Anwendung der sogenannten erweiterten Kriterien (L = loose) zur Definition eines Li-Fraumeni ähnlichen Syndroms, wie von Eeles und Koautoren1 publiziert. (1Eeles RA. Germline mutations in the TP53 gene. Cancer Surv 1995;25:101-124.)
LFS-2: Evtl. variantes Li-Fraumeni-Syndrom ohne Mutation von TP53; Untersuchung CHEK2.
Akkreditiert
ja
außer CHEK2
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Dr. rer. nat. Thomas Haverkamp
Diplom-Biologe Molekulare Hämato-Onkologie, Tumordispositionen- 0231 9572-6617
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